SPD 60 plus

Baden-Württemberg

Herzlich Willkommen!

Wer wir sind. Wir sind eine selbständige Arbeitsgemeinschaft in der SPD. Wir engagieren uns und suchen den Dialog mit den anderen Generationen. Bei uns kann jeder ältere Mensch mitmachen, auch wenn er noch nicht Mitglied unserer Partei werden will. Auch jüngere Menschen, die sich mit Altersfragen beschäftigen, sind uns willkommen. Was wir wollen. Wir wollen unsere Kenntnisse und Erfahrungen für die Gestaltung der Zukunft einbringen. Wir erwarten, daß die Lebensleistung unserer Generation respektiert wird. Wir wollen nicht bevormundet werden. Wir vertreten unsere Interessen selbst! Was wir tun. Wir machen Aktionen, Projekte und Veranstaltungen, diskutieren und mischen uns ein, wenn politische Entscheidungen anstehen. Es gibt in jedem Landkreis eine Seniorenarbeitsgemeinschaft der SPD, zumindest eine Ansprechpartnerin oder einen Ansprechpartner. Wir laden Sie oder Dich zum Mitmachen recht herzlich ein.

Rainer Arnold
Landesvorsitzender SPD 60plus

SPD im Kreistag: Sozial, fortschrittlich, bürgernah

Fraktionsvorsitzender Bernd Bordon bei den Heilbronner SPD-Senioren

Über die Aufgaben des Kreistages allgemein und speziell über die Schwerpunkte der SPD im Heilbronner Kreistag berichtete der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Bernd Bordon, beim März-Treffen der Heilbronner SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus, am vergangenen Freitag in der Gaststätte Jahnheide am See in Böckingen. Im derzeitigen Heilbronner Kreistag ist die SPD mit 12 Sitzen drittstärkste Kraft, in jedem der 11 Wahlkreise wurde bei der letzten Wahl (2019) eine Person über die SPD-Liste gewählt, der Wahlkreis Neckarsulm entsendet zwei SPD-Vertreter. Dass diese Zahl bei der Kommunalwahl am 9. Juni mindestens gehalten werden kann, dafür wurden auf der Nominierungskonferenz am 24. Februar zahlreiche Frauen und Männer auf die SPD-Listen in den Wahlkreisen gewählt.

Einstimmung auf die Europawahl 2024: Europakandidat Jeremy Tietz zu Gast bei den Heilbronner SPD Senior:innen

Beim Treffen der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus Heilbronn Stadt & Land am letzten Freitag, 2. Februar, stand die bevorstehende Europawahl (9. Juni) im Fokus. Der Vorsitzende der AG 60plus, Sieghart Brenner, begrüßte dazu den Kandidaten zur Europawahl, Jeremy Tietz. Der 25-jährige Tietz, der aus Crailsheim stammt, ist einer von insgesamt elf SPD-Kandidatinnen und Kandidaten der SPD in Baden-Württemberg. Sein Vortrag konzentrierte sich auf die Zukunft der Europäischen Union (EU), sowie auf die Bedeutung der Wahl für die Bürgerinnen und Bürger in Europa und Deutschland.

Neujahrsempfang der SPD 60plus Esslingen mit Andreas Kenner

Der SPD 60+Kreisverband Esslingen veranstaltete am  14 Januar 2024 seinen Neujahrsempfang mit Andreas Kenner (MdL). Für die musikalische Umrahmung sorgten zusätzlich die Schwäbischen Blues-Rock Barden Günther Wölfle und Dieter Hildenbrand.Die SPD Kreisvorsitzende 60plus Beate Schweinsberg-Klenk begrüßte die Genossinen und Genossen im vollbesetzten Dreikönigskeller in Kirchheim.Mit dabei war der SPD Landesvorsitzende 60plus Rainer Arnold.Nach drei Einstimmungsliedern wurde es dann mit Anne Kenner politischer.ÖPNV, Kita, Schule, Wohnungsmangel, Bürgermeister, Wahlen, Fachkräftemangel und einiges mehr war das Thema.
Mit leckerem Essen , Musik und guten Gesprächen ging es weiter.Dank an Alle, die zu diesem gelungenen Neujahrsempfang beigetragen haben.

Der AG 60 plus Landesvorstand traf sich mit dem Kreisverband Heilbronn Stadt & Land zum Thema: Mehr Diplomatie wagen

Unser Bundesvorsitzender, Lothar Binding und unser Landesvorsitzender, Rainer Arnold (beide ehemalige MdBs) referierten und diskutierten über den völkerrechtswidrigen Krieg in der Ukraine. Zur Sprache kam u.a.: Waffenlieferungen, Diplomatie, Waffenstillstand, sowie über die Frage, ob es ein friedliches Europa mit oder ohne Putin geben kann.

Wir alle wollen Frieden! Aber wir kommen wir dahin? Im Kreml regieren nur die Feinde der Demokratie. Es ist schwierig einem Waffenstillstand auf diplomatischen Weg zu erreichen. Trotzdem müssen die Diplomaten und Geheimdienste aber daran intensiv arbeiten. Dieses fürchterliche Blutvergießen auf beiden Seiten gehört gestoppt. Die Teilnehmer beschäftigten sich mit der Frage, wer soll verhandeln. Präsident Selenskyj wird nicht allein entscheiden können. Die USA werden sich einmischen und Russland muss ohne Gesichtsverlust aus diesem Krieg herauskommen. Dies auch unter dem Aspekt, dass Russland eine Atommacht ist und auch in Deutschland Atombomben stationiert sind. 
Nach dem Scheitern des Minsk 2 Abkommens wird sich die Ukraine kein weiteres Mal auf ein solches Abkommen einlassen. Sonst wäre die künftige Gefahr einer erneuten kriegerischen Auseinandersetzung gegeben.

Was ist mit den von Russland besetzten Gebieten? Die Ukrainer wollen nicht so leben, wie die Russen in Russland.

Die Zeiten der Entspannungspolitik von Willy Brandt für einen „Wandel durch Annäherung“ sind vorbei und werden nicht wieder kommen. (Text:Ute May; Foto: Richard Mall)

60plus Heilbronn: Besuch des Heilbronner Stadtarchivs

Sieghart Brenner konnte im Heilbronner Stadtarchiv 32 Genossinnen und Genossen begrüßen und stellte uns Frau Eberlein und Herrn Schmitz vor. Die Beiden haben sich bereit erklärt, die in zwei Gruppen aufgeteilten Teilnehmer durch 3 Abteilung zu führen.
Die von Frau Eberlein zunächst geführte Gruppe besuchte die Ausstellung Stadtgeschichte, die dem Besucher höchste Aufmerksamkeit abforderte. Hier sind Dokumente, Zeichnungen, Modelle, allesamt in bester Qualität, die die Stadtgeschichte seit der ersten Erwähnung von Heilbronn, die eine Stadt Heilbronn bereits für 741 n. Ch. bezeugt, bis in die Jugendjahre der Besucher vorstellen. Der Besuch dürfte allein schon das Bedürfnis geweckt haben, diese Ausstellung allein und zeitlich sehr ausführlich anzusehen. Frau Eberlein erläuterte mit Hilfe eines Videos die Arbeit des Archivs und die Fragen der Moderne, dass mit der Digitalisierung keine Dokumente etc. aufbewahrt werden, sondern Dateien, die in späteren Jahren aber wieder zugänglich sein sollten.
Nach Halbzeit wechselte die Gruppe ins Archiv unter Führung von Herrn Schmitz. Tief in 2 Kelleretagen lagern gewaltige Bände, die teils bereits im Spätmittelalter entstanden. Der Gruppe wurde ein Ratsprotokoll im Original vorgelegt, in dem die Entscheidung der HNer Ratsherrn 1530 niedergelegt ist, sich dem Augsburger Bekenntnis anzuschließen, das heißt den evangelisch-lutherischen Glauben für die Stadt und deren Einwohner verbindlich zu übernehmen.
Die dritte und zeitlich kürzeste Station war der Lesesaal, der, wie die Ausstellung, dem Besucher offensteht. Hier sind u. a. Adressbücher bis ins 19Jh aufgereiht. So konnten einzelne Besucher ihre Vorfahren in diesen Werken bemerken. Allerdings sind in diesen Büchern keine Ehefrauen aufgeführt.
Schließlich sammelten sich die beiden Gruppen nach 2h30 am Eingang und Sieghart dankte den beiden Gästeführern.
Nachfolgend sind Auszüge aus der Heimseite des Stadtarchivs zu weiterer Information angefügt.

[Text: Hartmut Wilhelm; Foto: Richard Mall]