SPD 60 plus

Baden-Württemberg

Erika Drecoll: Altersarmut verhindern

Veröffentlicht am 12.02.2008 in Pressemitteilungen

Vor dem Hintergrund von OECD-Berechnungen zu drohender Altersarmut erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus, Erika Drecoll:
Ältere Menschen in Deutschland dürfen nicht von Armut bedroht sein. Gute Arbeit und Mindestlöhne sind die wichtigsten Instrumente zur Vermeidung späterer Altersarmut.

Vor dem Hintergrund von OECD-Berechnungen zu drohender Altersarmut erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus, Erika Drecoll:
Ältere Menschen in Deutschland dürfen nicht von Armut bedroht sein. Gute Arbeit und Mindestlöhne sind die wichtigsten Instrumente zur Vermeidung späterer Altersarmut. Darum ist es wichtig, dass die SPD weiter entschlossen für die Einführung von Mindestlöhnen kämpft. Denn Rentensteigerungen sind unmittelbar mit der Entwicklung des Lohnniveaus verbunden - steigende Löhne bedeuten steigende Renten.
Eine angemessene Alterssicherung ist angesichts unsteter Erwerbsverläufe und niedriger Löhne nicht mehr selbstverständlich. Die SPD nimmt die Zukunft der Alterssicherung in Deutschland ernst. Sie hat deshalb die „Projektgruppe altersgerechtes Arbeiten und zukunftssichere Renten“ eingesetzt, die geeignete Maßnahmen für eine solidarische und armutsfeste Alterssicherung vorschlagen wird.

Notwendig ist auch, die Höhe der Grundsicherung einer Überprüfung zu unterziehen. Die Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus wird auch aus Solidarität mit den Perspektiven der jüngeren Generation konstruktiv alle Initiativen begleiten, die vor Altersarmut schützen.